Weilermer Biker Herbsttour Samstag 16. September 2023
Von der Rench ins Moos…. oder: von ganz Unten nach ganz Oben.
(zumindest in dem Umkreis;) )
Hard Facts:
Strecke: rund 40km hoch und runter: rund 1250 Hm
Anspruch: weitestgehend S0 und S1, kurze Abschnitte S2, (von Asphalt, Waldboden,
Schotter, Felsen, Kopfsteinpflaster, Wurzeln bis beinahe Sand ist alles dabei)
Treffpunkt: um 9.15 Uhr am Parkplatz an der Renchallee beim Stadion
https://maps.app.goo.gl/aZmwFZBNXH1rUUrZ8?g_st=ic
Die Tour:
Wir starten quasi am Ufer der Rench - tiefer geht‘s hier quasi nicht mehr. Zum
kurzen Einrollen bieten sich Renchdamm und ein kleiner Abstecher durch die
Oberkircher Fußgängerzone an. Sobald wir diese verlassen haben geht‘s auch fix
bergauf. An der Schauenburg tanken wir Ausblicke und Sonne. Denn ab hier geht es in
den Wald. Nach einer stetigen Auffahrt dreht mitten im nirgendwo die Richtung.
Statt auf- geht‘s abwärts und aus Forstpiste wird Trail. Anfangs flowig, doch bald
steigt der technische Anspruch (steile, Felsen, fahrbare Kehren und Treppe). Mitten
in einer längeren Hangquerung gibt der Wald unvermittelt die Sicht wieder frei - auf
unser Mittagsziel: den Mooskopf. Brotzeit aus dem Rucksack ist angesagt. Weiter
auf Trails geht es zurück nach Oberkirch. Beim Schwimmbad wechseln wir das
Renchufer und fahren nach Ödsbach. Das Gemeindegebiet umschließt den tiefsten
(Mündung (196m)) und höchsten Punkt (Mooskopf 871m) unserer Tour. Stetig
ansteigend folgen wir dem gleichnamigen Bach. Nachdem die letzten Häuser passiert
sind haben wir Forstpiste unter den Stollen. Und man merkt deutlich dass es aufwärts
geht. Für die letzten Höhenmeter sollte man sich gut überlegen, ob man die Beinkraft
auf losestem Schotter verpuffen lassen möchte oder diese sich noch für die Stufen
zur Aussichtsplattform des Turmes aufspart!
Hier oben gibt es eine wunderbare 360° Aussicht. Von Pfalzgrafenweiler(?), in die
Vogesen und bei gutem Wetter bis in die Alpen.
Auch gut zu wissen: Ab jetzt heißt es Abfahrtsmodus. Bis auf kleine Ausnahmen rund
10km am Stück. Diese verläuft wechselnd über Stock und Stein, rasant auf Forstweg
und auf lieblichem Waldboden. Ob uns nach so viel Weitblick, der Ausblick vom
Geigerskopfturm noch reizt, wird sich zeigen. Der Weg von dort zum Auto wird uns
aber bestimmt noch ein wenig mehr Grinsen lassen.
Anschließend geht‘s in eine noch zu organisierende Verpflegungsstation.
Ich bin mir sicher, dass die hiesige Gastronomie auch Euern Gaumen jauchzen lässt.
Eine Rucksack Jause machen auf ca. Halbzeit der Tour.
Direkt am Mooskopf gibt es zwei Varianten. Dazu dann vor Ort mehr.