Weilermer Biker Frühjahrstour 2024 (Revue) Bilder: https://photos.app.goo.gl/GdngaCDLeokoGqMY7
Im Nachhinein konnte man sagen, gut dass wir den zuerst angedachten Termin abgesagt haben! Denn unwirtlicher konnte ein Bikewetter im April nicht sein.
Dann folgte im Mai die "Klappe die Zweite" Samstagmorgen und strahlender Sonnenschein. Acht Mannen und zwei Mädels fanden sich am alten (verwaisten) Bahnhof von Neuenbürg a.d.Enz ein. Nach einer Begrüßung und Ansage durch unseren Guide Philippe wussten wir recht schnell, wo die Knackpunkte des Tagesgeschehens lagen.
Aber erst mal starteten wir auf flachem Terrain, davon ganze 500 Meter, bevor es zum ersten Anstieg kam. So Manche/r wäre schon noch gerne etwas länger so weiter geradelt. Aber ja, kein Erbarmen und weiters hoch Richtung Schloßberg. Nicht all zuviel Körner verbrennen, so unsere Devise, denn unsere Tagesziele ließen noch so Einiges erwarten. Oben angekommen, erwartete uns eine imposante, alte Kulisse mit viel Aussicht aufs Altstädtchen Neuenbürg. Fluss weiters vorbei am SWV Wanderheim, zunächst ohne Einkehr, dann runter ins Städtchen an der Enz.
Von nun an war Biss und Geduld angesagt. Wir kurbelten im Wald hoch bis kurz vorm Sägkopf auf 556 m. Von dort erwarteten uns kitzlige Trails bis ins Grösseltal (350 m) mit gleichnamiger Gastwirtschaft. Leider immer noch keine Einkehr und wieder weiter. Alsbald wurde es kernig. Unaufhaltsam schraubten wir uns nach Oben. Ganze 2,5 Km und 230 Höhenmeter. Unser Vormittagsziel war die "Büchenbronner Höhe" (608m). Nun nur noch eine kurze Turmbesteigung. Diese zusätzlichen 24 Hm genossen nicht mehr alle?. Im Übrigen ein interessantes Bauwerk ..... und äußerst elastisch, trotzdem bot es uns eine schöne Rundumsicht, sogar bis zum Speyrer Dom.
Und was kommt nach Auf!?! Abi ging's ins Enztal, immer schön dem Flüsschen entlang auf dem Botzenhardt-Pionierweg (Westweg) bis zur langersehnten Mittags Einkehr. Also, erst mal wieder ein weiteres Mal hoch zum Schloßberg und SWV- Wanderheim. Dort wurden unsere Speicher ausgiebig mit allerlei Leckerem wieder aufgefüllt. Nun konnte die zweite Tourenhälfte bedenkenlos angegangen werden.
Zunächst talabwärts zur Stadt und vorbei an der erwähnenswerten Lebensmittelfabrik Herbstreith & Fox. ( https://www.herbstreith-fox.de/ )
Nun kam, wie schon angekündigt, ein längerer Anstieg. Über 1,2 Km und 144 Hm mussten bis zur Ruine Waldenburg gemeistert werden. Huch, das hat ganz schön gefetzt. Stellenweise mit bis zu 21 % Steigung. Bald ging es dann wieder etwas moderat über welliges Terrain Richtung Schwann, Dennach und Dobel. Zwischendurch auf der "Schwanner Warthe" versuchten wir unser Können in einem Bikepark. Und weil’s uns Spaß bereitete, gleich nochmal eine Runde.
Nun mussten wir aber wieder weiter, diesmal längere Zeit abwärts ins Eyachtal. Wir kamen flott voran, zunächst linksseitig des Tales und ab Eyachmühle dann vollends auf der rechten Talseite. Wieder im Enztal angekommen, fuhren wir gemächlich auf Asphalt zu unseren Autos am Bahnhof. In frischen Klamotten und verladenen Bikes ging's zum Abschlusslokal "zur kleinen Brücke".
Danke an den guten Guide Philippe, auch an Anja fürs Gestalten, an alle Anderen fürs Gute Miteinander.
Werner